Ulrich Schütte studierte an der Musikhochschule Köln Gesang. 1981 legte er seine künstlerische Reifeprüfung mit Auszeichnung ab.
Seit 1995 ist er an dieser Hochschule als Dozent für Gesang tätig.
Durch Rundfunkproduktionen und Auftritte beim Fernsehen, sowie durch seine reichhaltige Konzerttätigkeit machte er sich einen Namen als Lied und Oratoriensänger über die Grenzen Deutschlands hinaus. Seine Konzerttourneen führten ihn ins europäische Ausland wo er u.a in der Tonhalle Zürich und im Musikverein Wien sang. In der Deutschen Botschaft in Stockholm gab der Sänger anlässlich der von Königin Silvia von Schweden gegründete World Childhood Foundation ein Benefiz-Konzert. Zum 150. Todestag von Heinrich Heine (2006) gastierte Ulrich Schütte mit Liederabenden in Paris.
Er trat zudem in Brasilien und in den USA auf. Dort präsentierte er "Die Winterreise" von Schubert. Diesen Zyklus sang er, begleitet von Michael Gees, auch in Wien sowie in Warschau und Krakau.
Er gründete 1996 die Reihe "Pfingstkonzerte auf Schloss Hagerhof", die seitdem regelmäßig dort stattfinden.
Neben der "üblichen" romantischen Lied-Literatur überrascht Ulrich Schütte immer wieder mit neuen Programmen. So entdeckte er den (vergessenen) Johann Vesque von Püttlingen und führt seit 2004 die Werke wieder auf.
Ein Glücksfall bei der Suche nach Neuem ist der Fund eines Liederzyklus "Die 13 Monate", nach Gedichten von Erich Kästner, vertont von Edmund Nick. Die erstmalige Aufführung dieses Werkes für Klavier und Bass Bariton geht auf seine Initiative zurück.
Ulrich Schütte hat bislang 12 CDs eingespielt, u.a. die Winterreise mit Michael Gees und Die 13 Monate mit Gerold Huber am Klavier.