Ulrich Schütte



Schubert

"Winterreise"

interpretiert von Ulrich Schütte (Gesang), Michael Gees (Klavier)

erschienen Anfang 2002

Pressestimmen:

... wie er ( ) die Christuspartie gestaltete: mit tiefem Ausdruck und würdigem Ernst. Es mag an Schüttes Stimmfach liegen, dass in seinen Interpretationen dieser würdige Ernst spürbarer ist als in mancher Konkurrenzaufnahme.
Als Bassbariton verfügt er nämlich nicht nur über eine volle, klingende Tiefe, sondern auch über ein weihevolles, beinahe pathetisches Timbre.
... und nicht zuletzt profitiert von einem solchen Zugriff die Pianissimo-Kultur, mit der Schütte nicht nur im "Wegweiser" wahre Wunder wirkt. Kein geringer Reiz dieser empfehlenswerten Aufnahme geht von Michael Gees' Klavierspiel aus. Denn Gees bringt die Begleitung zum Reden...

General Anzeiger Bonn, 6. März 2002


...Ulrich Schütte und Michael Gees haben ( ) eine phänomenale und eindringlich klingende Hommage an den Komponisten produziert, die einem Vergleich mit Fischer-Dieskau/Brendel jederzeit standhält.

Rhein-Zeitung Koblenz, 6. Februar 2002


Der Kritiker vergleicht die Aufnahmen der "Winterreise" von U. Schütte / G. Holt (ein Live-Mitschnitt von 1997) mit der Neu-Aufnahme mit M. Gees 2001
Aus der Kritik von 1997:
... Andererseits bringt allein schon die wesentlich tiefere Stimmlage des Bass-Baritons eine eigene Farbe in den Gesang Ulrich Schüttes (von daher möchte man ihn eher einem Hans Hotter vergleichen), aber er weiß sein Organ ausgesprochen flexibel zu behandeln. Aus der Kritik von 2002:
...Die neue Aufnahme hat dennoch die ältere nicht überflüssig werden lassen...
...allen Freunden dieser außerordentlichen Kunst kann man auch diese Ein- spielung empfehlen: Es werden da manche Abgründe aufgerissen, die man so eindringlich noch nicht erlebt zu haben vermeint...

Köln-Bonner Musikkalender, Februar 2002


Schuberts "Winterreise" nimmt, wie Ulrich Schütte (Bariton) und Michael Gees (Klavier) sie interpretieren, einen ungewöhnlichen Verlauf: der "Leiermann" nicht als trostlos-eiskalter Gipfel der Verzweiflung, sondern als sanfte Erlösung, als ruhiges Hinübergleiten in eine bessere Welt. Die Einspielung des Gelsenkirchner "forum kunstvereint" steht dank beider Künstler durchweg auf höchstem musikalischen Niveau. (vollständig)

Kölner Stadt Anzeiger (Kurz-Kritik), März 2002


...Auch seinetwegen (M. Gees) ist die CD hörenswert. Seine Klaviervorspiele sind kleine Pretiosen an empfindsamer, feiner Klarheit.
...Wir haben Gees schon extravaganter erlebt ( ) zum Beispiel mit Pregardien. Aber von Schütte lässt er sich bei aller Selbstbehauptung in dieser Partnerschaft auf den Weg der romantischen Interpretation mitnehmen.
Das hat alles eine schöne Stimmigkeit.

Bonner Rundschau, Februar 2002


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